Mal kurz zurück in die Zukunft.

Wir haben zwar das tollste Team der Welt, aber auch von uns kann niemand in die Zukunft sehen. Obwohl wir eines ziemlich genau wissen: gebaut wird immer. Weshalb die Baubranche ein zukunftsträchtiges Plätzchen bietet, wenn es um die eigene Ausbildung geht.
 
Grund genug, junge Menschen aus der Region für den Bau zu begeistern – und für Fritschle. Dafür haben wir die Zukunftstage erfunden, die am vergangenen Freitag und Samstag erstmalig bei uns in Uttenweiler stattfanden. Als stilgerechte Einladung dazu wurde vor Schulgebäuden in der Umgebung jeweils eine Schubkarre mit Sand und einem Hinweisschild aufgestellt.
 
An beiden Tagen konnte man sich dann bei uns nach Herzenslust ausprobieren und die eigenen Fähigkeiten austesten. Beim Mauern und Schalen, im Holzbau, im Minibagger oder am Steuer eines Simulations-Radladers. Gegen Hungergefühle hatte der Foodtruck Einiges zu bieten, ein Gewinnspiel lud zum Mitmachen ein und wer wollte, konnte sich sogar gleich für ein Praktikum oder einen Ausbildungsplatz zum Beispiel als ZimmererIn, MaurerIn oder Beton- und StahlbetonbauerIn bewerben.
 
Wer sich jetzt grämt, die Zukunftstage verpasst zu haben, darf aufatmen. Denn das Event ist zwar vorbei, aber weil wir jedes Jahr insgesamt 12 Auszubildende ins tollste Team der Welt holen, bestehen noch Chancen, einen Platz zu ergattern. Außerdem waren das zwar die ersten, aber vermutlich nicht die letzten Zukunftstage, meint Mathias Fritschle: »Wenn man wie wir ein gutes Team haben will, muss man sich eben engagieren. Darum kann es durchaus sein, dass wir die Zukunftstage etablieren und jährlich stattfinden lassen.«